Geschäftsbedingungen und Widerrufsinformationen

Der Heimatverein Maxen e.V. ist als gemeinnütziger Verein Veranstalter der angebotenen Veranstaltungen. Durch den Erwerb der Eintrittskarte kommen vertragliche Beziehungen im Hinblick auf den Veranstaltungsbesuch zwischen dem Karteninhaber (Kunden) und dem Veranstalter zustande.

I. Geltungsbereich
Für sämtliche Verträge und erteilten Aufträge betreffend die Lieferung von Tickets gelten im Verhältnis zum Heimatverein Maxen e.V. ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

II. Vertragsabschluss, Stornierung
Das Angebot für einen Vertragsabschluss geht vom Kunden aus, sobald er das Feld “Kaufen” oder “Kostenpflichtig Bestellen” angeklickt hat. Erst mit Eingabe der korrekten Zahlungsdaten und mit Zuteilung und Übersendung der Transaktionsnummer durch den Heimatverein Maxen e.V. (“Ticketservice”) an den Kunden kommt ein Vertrag zwischen dem Kunden und dem Veranstalter zustande.

Für die Richtigkeit der im Onlineauftritt des Heimatverein Maxen e.V. enthaltenen Daten wird keine Gewähr übernommen.

Der Heimatverein Maxen e.V. ist berechtigt, eine Bestellung des Kunden, für die bereits eine Transaktionsnummer zugeteilt worden ist, zu stornieren (einseitiges Rücktrittsrecht), wenn der Kunde gegen vom Veranstalter aufgestellte spezifische Bedingungen verstößt, auf die im Rahmen des Vorverkaufs hingewiesen wurde, oder diese zu umgehen versucht (z.B. Verstoß gegen Beschränkung der Ticketmenge pro Kunde, Verstoß gegen die Urkundenbedingungen, insbesondere gegen Weiterveräußerungsverbote, Umgehungsversuch durch Anmeldung und Nutzung mehrerer Nutzerprofile etc.). Die Erklärung der Stornierung/des Rücktritts kann auch konkludent durch Gutschrift der gezahlten Beträge erfolgen.

Auf das vorbenannte Rücktrittsrecht finden die §§ 346 ff. BGB unter Ausschluss von § 350 BGB Anwendung.

Der Vertragstext wird nach dem Vertragsschluss nicht gespeichert und ist dem Kunden nicht zugänglich.

Der Kunde kann Eingabefehler betreffend Kontaktdaten und Zahlart-Auswahl vor Abgabe seiner Bestellung erkennen und jederzeit berichtigen. Bei der Auswahl der Tickets kann der Kunde Eingabefehler vor Abgabe seiner Bestellung erkennen und jederzeit mit Hilfe des “Ändern”- oder “Zurück-” Button berichtigen.

Im Falle von Verlegungen von Veranstaltungen ist der Veranstalter berechtigt, die Gültigkeit der ursprünglichen Tickets der verlegten Veranstaltung für den neuen, verlegten Termin der Veranstaltung zu erklären. Eine Rückgabe der Tickets beim Veranstalter oder eine Rückabwicklung des Ticketkaufs infolge der Verlegung ist in diesen Fällen nicht möglich, es sei denn, die Wahrnehmung des verlegten Termins ist für den Ticketinhaber nachweislich nicht zumutbar. Dies gilt nicht, sofern der Veranstalter die Verlegung der Veranstaltung zu vertreten hat.

Die im Ticketpreis enthaltene Ticketgebühr fällt als Entgelt für die erfolgreiche Vermittlung des Tickets unmittelbar bei dessen Verkauf an. Im Falle von Absagen oder Verlegungen von Veranstaltungen durch den Veranstalter oder aus sonstigen Gründen kann die Ticketgebühr daher nicht erstattet werden, sofern in diesen Fällen dem Grunde nach überhaupt ein Erstattungsanspruch besteht (Vgl. u.a. zu Verlegung siehe Ziffer 7.).

III. Preisbestandteile und Zahlungsmodalitäten
Die Preise für Tickets können die aufgedruckten Kartenpreise übersteigen sowie ggf. Entgelte für die Nutzung bestimmter Zahlungsmittel enthalten. Die Zahlung ist je nach Veranstaltung und Bestellmodalitäten per Kreditkarte (Visa, American Express oder MasterCard/EuroCard), PayPal und/oder Banküberweisung möglich. Die gesetzliche Umsatzsteuer ist im Preis enthalten. Der Gesamtpreis der Bestellung inklusive aller Gebühren ist nach Vertragsabschluss sofort zur Zahlung fällig.

Bei der Internet-Bestellung können Servicekosten erhoben werden, die je nach Veranstaltung variieren können. Diese Gebühren werden den Kunden bei der Bestellung im Warenkorb angezeigt, darüber hinaus entstehen keine weiteren nicht ausgewiesenen Kosten.

IV. Kein Widerrufsrecht
Ein Widerrufsrecht für Verbraucher besteht nicht bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Beherbergung zu anderen Zwecken als zu Wohnzwecken, Beförderung von Waren, Kraftfahrzeugvermietung, Lieferung von Speisen und Getränken sowie zur Erbringung weiterer Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht (§ 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB). Das heißt, soweit der Heimatverein Maxen e.V. Dienstleistungen aus dem Bereich der Freizeitbetätigung anbietet, insbesondere Eintrittskarten für Veranstaltungen, besteht kein Widerrufsrecht. Jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit unmittelbar nach Bestätigung gemäß II. 1. durch den Heimatverein Maxen e.V. bindend und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Karten.

V. Haftungsbeschränkungen, Ausschluss des Rücktritts bei bestimmten Pflichtverletzungen
Der Heimatverein Maxen e.V. haftet in jedem Fall unbeschränkt nach dem Produkthaftungsgesetz, für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte Schäden, bei arglistigem Verschweigen von Mängeln, sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Auch die Haftung für Schäden aus der Verletzung einer Garantie ist unbeschränkt.

Bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (sog. Kardinalpflichten), die nur auf einfacher Fahrlässigkeit beruht, haftet der Heimatverein Maxen e.V. beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren, vertragstypischen Schadens.

Außer in den in Absätzen 1 und 2 genannten Fällen haftet der Heimatverein Maxen e.V. nicht für Schäden, die durch einfache Fahrlässigkeit verursacht wurden.

Das Recht des Kunden, sich wegen einer nicht vom Veranstalter zu vertretenden, nicht in einem Mangel der Ware bestehenden Pflichtverletzung vom Vertrag zu lösen, ist ausgeschlossen.

Soweit die Haftung des Heimatverein Maxen e.V. nach den vorstehenden Absätzen ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die Haftung ihrer Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen.

VI. Schlussklauseln
Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Unabhängig von der vorstehenden Regelung zur Rechtswahl können sich Verbraucher mit gewöhnlichem Aufenthalt außerhalb der Bundesrepublik Deutschland stets auch auf das Recht des Staates berufen, in dem sie ihren Wohnsitz haben.